Was ist Szenario-Modellierung?
Investitionscontrolling ist die Planung, Steuerung und Überwachung der Investitionen eines Unternehmens. Es umfasst die Analyse der Investitionsbedürfnisse, die Planung der Mittelzuweisungen, die Kontrolle der Investitionsausgaben und die Evaluierung der Ergebnisse.
Investitionscontrolling ist ein wesentlicher Bestandteil des finanziellen Controllings. Ziel des Investitionscontrollings ist es, sicherzustellen, dass die Investitionen des Unternehmens den strategischen Zielen entsprechen und effektiv und effizient eingesetzt werden.
Die Aufgaben des Investitionscontrollings umfassen in der Regel folgende Bereiche:
Analyse der Investitionsbedürfnisse: In diesem Schritt wird analysiert, welche Investitionen für das Unternehmen notwendig sind, um die strategischen Ziele zu erreichen. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, wie zum Beispiel die Wettbewerbssituation, die technologische Entwicklung oder die finanzielle Situation des Unternehmens.
Planung der Mittelzuweisungen: In diesem Schritt wird festgelegt, welche Mittel für die Finanzierung der geplanten Investitionen zur Verfügung stehen. Dabei wird berücksichtigt, welche Mittel bereits für andere Zwecke verplant sind und welche Mittel durch Kredite oder andere Finanzierungsinstrumente beschafft werden müssen.
Kontrolle der Investitionsausgaben: In diesem Schritt wird überwacht, ob die tatsächlichen Ausgaben für die Investitionen den geplanten Ausgaben entsprechen. Wenn Abweichungen auftreten, wird analysiert, ob sie berechtigt sind und welche Konsequenzen sie haben.
Evaluierung der Ergebnisse: In diesem Schritt wird überprüft, ob die erzielten Ergebnisse den erwarteten Ergebnissen entsprechen. Dabei werden sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Kriterien berücksichtigt. Wenn Abweichungen auftreten, wird analysiert, ob und warum sie entstanden sind und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um sie in Zukunft zu vermeiden.
